2.6 Computertomographie

Die Computertomographie ist eine computergestützte, bildgebende Röntgenuntersuchung, bei der der Körper Schicht um Schicht durchleuchtet wird. Der Patient befindet sich dabei in liegender Position innerhalb des röhrenförmigen Computertomographen. Die Röntgenstrahlen werden beim Durchdringen der verschiedenen Gewebe unterschiedlich stark abgeschwächt, was von speziellen Detektoren erfasst, vom Computer berechnet und in ein Bild umgesetzt wird. Auf CT-Bildern sind selbst kleinste Details sehr gut zu erkennen – wesentlich deutlicher als beispielsweise auf herkömmlichen Röntgenbildern.
 
Die CT-Untersuchung wird hauptsächlich bei Narbenhernien, parastomalen Hernien und Zwerchfellhernien eingesetzt. Sie dient dazu, das Ausmaß des Defektes in der Bauchwand bzw. im Zwerchfell zu bestimmen.